Sketchnoting für visuelles Präsentieren
Impulse zum Workshop „Sketchnoting für visuelles Präsentieren”
Dieses Skript dient Euch, um das im Sketchnote-Workshop Erarbeitete nachzuerleben und zu festigen. Dieses Skript geht aber auch darüber hinaus – mit neuen Anregungen genauso, wie mit weiterführenden Links. Und das Stöbern auf der Sketch4effects-Website füllt Euch den Rücksack auf dem Weg zum noch wirkungsvolleren Sketchnoten.
Ich wünsche Euch viel Spaß und viele Erfolge mit mehr visueller Sprache – nicht nur beim Präsentieren.
Liebe Grüße
Sigi
PS: Mit der PDF-Druckfunktion am Ende des Beitrages könnt Ihr Euch ein PDF-Skript erstellen. Dieses Skript ist ausschließlich für Eure private Verwendung gedacht. Wenn Ihr dieses Skript weitergeben wollt, teilt bitte den Link und nicht das PDF:
Denkt nochmals an den Konfuzius:
Dieses Video ist schon vor neun Jahren zusammen mit den Teilnehmenden „Quick and Dirty” direkt im Workshop entstanden – als Beispiel dafür, dass bewegte Bildergeschichten oft noch eindrücklicher sind. Gedauert hat dieses etwas über eine Stunde!
Das würde heute auf dem Tablet noch schneller gehen. Erinnert Euch noch an die Aussage: „Was wirkt besser als ein Bild – eine Bildergeschichte, ein Video!“
Durch das Entstehen-Lassen wird aber grundsätzlich jede Eurer Visualisierung zu einem Erinnerungsfilm!
Methode ZEichN:
Das haben wir im Sketchnoting Workshop etwas anders dargestellt. Nehmt mit: Jede Visualisierung selbst zum gleichen Thema ist und wird zum Unikat – und das ist gut so. Ebenso wichtig. Jedes Thema kann detaillierter und vereinfachter dachgestellt werden. Dieser Wechsel bei Themen hilft beim Erinnern und Herausarbeiten des Wesentlichen. Ein Prinzip beim wirkungsvollen Visualisieren!
Die E’s für die Qualität und Vorteile einer Visualisierung:
Wie ich zum ersten mal die E’s genutzt habe, waren es nur fünf. Die weiteren E’s der Visualisierungen sind Ergänzungen der Teilnehmenden. Danke dafür. Nutzt diese Parameter um Eure Visualisierungen und Flipcharts zu analysieren und auf Ideen zu kommen, Eure nächste Visualisierung noch effektiver (ein weiteres E!) zu gestalten.
Ein Flipchart-Beispiel für den Lernweg zu mehr Visualisierungs-Power:
Fundament schaffen mit erster Übungspraxis – mehr kann ein Workshop nicht bieten. Lasst Euch auf mehr Übungspraxis in Eurem Alltag ein. Die meisten merken nach ca. zwei Wochen, dass Ihnen die Fähigkeit zum Sketchnoten Dinge ermöglicht, die ohne den Zeichenstift nicht möglich gewesen wären. Und es lohnt sich nach ca. zwei Monaten nochmals die Wirkung, die frau/man/* mit seinen Visualisierungen erreicht, zu überprüfen. Und zwar nicht nur, wie sich die Kommunikation damit verändert hat, sondern was man dadurch faktisch erreicht hat. Was sind Eure messbaren Ergebnisse durch Visualisierung?
Visualisieren ist mehr – nicht nur skizzieren:
Stärkt Euren Visuellen Muskel, experimentiert, seit kreativ! Erlebt Eure Welt mit neuen Augen. Erkennt in vielen Dingen eine Metapher, eine Assoziation. Kombiniert Fotos mit Zeichnerischem. Speichert MERKwürdige Situationen ab – Ihr könnt diese immer wieder ein einer visuellen Story verwenden! Diese originellen visuellen Bildideen sind spannender, als auswendig gelernte Visuelle Vokabeln aus dem Bikablo-Universum. Vielleicht zu hart geurteilt. Denn beides kann man wunderbar kombinieren und je nach Situation anwenden.
Ein Plädoyer für große Formate:
Sketchnoting geht auf der kleinsten Haftnotitz und auf der großen Tafel. Experimentiert und legt Euch nicht fest. Erinnert Euch: In kleinen Sketchnoting-Formaten bewegt sich beim Schreiben meist nur die Hand. Der Blickwinkel ist klein. Beim Visualisieren auf dem großen Format kommt man und der ganze Körper in Bewegung – und in Bewegung verändert sich das Denken und die Kommunikation: Mehr Bewegung steckt an. Eine Welt mit weniger Sitzungen, wäre eine bessere!
Schrift ist Visualisierung!
Eine lesbare Schrift ist höflich, respektvoll. Genauso wenig wie man, wenn man etwas zu sagen hat, nuscheln sollte, hilft eine lesbare und der Situation angemessen große Schrift dazu verstanden zu werden. Lesbare Schrift hat viel damit zu tun, sich die nötige Zeit zu nehmen! Auch hilft es, an folgende Dinge zu denken – um sie dann zu üben. Ein Tipp: Übe hauptsächlich deine noch nicht so gut lesbare und unterscheidbare Buchstaben. Oft ist das n, u, und r.
Layout und Struktur – sehr wichtig für das Verständnis!
Eine gute Struktur, erleichtert das Verständnis. Es lohnt sich mit folgenden Layoutmustern immer wieder zu beschäftigen. Ihr müsst nicht immer das Rad wieder neu erfinden! Das macht eure Sketchnoting und visuelles Präsentieren leichter und schneller.
Gutes Handwerkzeug hilft!
Wer etwas zu sagen hat findet einen Weg. Man kann auch mit dem Zeh etwas in den Sand kratzen, aber mit einem funktionierenden Marker geht es besser. Aber es braucht auch nicht zu viel. eine kleine Inspiration für Euren Visuellen Werkzeugkasten.
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Fundgruppe und regelmäßige Impulse
Wer Lust hat immer wieder Neues zu erfahren, vernetzt sich am Besten bei uns auf LinkedIn. Hier findet Ihr regelmäßig im kurzen Abständen Gedanken und Inspiration rund ums Sketchnoting und visuelles Präsentieren und Moderieren. Auch werdet Ihr über offene Workshops und auch kostenlose Schupperworkshops informiert.
Und wer gleich Lust hat tiefer ins visuelle Storytelling und das Aufbereiten von Euren aktuellen Themen in visuelle Botschaften zu erfahren, der kann gleich kostenlos loslegen.– mit 7 Schritten zum cleveren Sketchnoten.
Oder wer Lust hat Sketchnoting-Figuren zu üben lernt auch gleich Anna kennen.
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